Bremer Sozialforum

Pressemitteilung des Bremer Sozialforums

Die Vorbereitungen für ein Bremer Sozialforum vom 17.-19. Juni 2005 laufen auf Hochtouren

Vor einem dreiviertel Jahr haben sich die Initiatoren für ein Bremer Sozialforum zusammengesetzt, um ein offenes Diskussionsforum von unten zu organisieren. Als Vorbild dienen das Weltsozialforum , sowie die europäischen und lokalen Sozialforen. Getragen wird das Bremer Sozialforum von der Überzeugung, das "eine andere Welt möglich ist, ein anderes Bremen auch". Entgegen der Meinung der Großen Koalition in Bremen gibt es zu der sog. Sanierungspolitik und damit verbundenen Sozialabbau Alternativen, lokal wie international.
In Zusammenarbeit mit über fünfzig Organisationen (z.B. amnesty international, Gewerkschaft ver.di, attac Bremen) ist eine mehrtägige Veranstaltung geplant. In den Räumen des Lagerhauses (Schildstr.) wird die Situation in Bremen beleuchtet und in den Kontext der Globalisierung gestellt. Alternativen werden aufgezeigt und diskutiert.
In vier zentralen großen Plena und 37 dezentralen Workshops, bei Aktionen und Kulturveranstaltungen wird so ein politisch offener Raum geschaffen, in dem ohne vorgefertigtes Ergebnis gefragt und geantwortet wird, in dem der Konsens gesucht wird ohne Unterschiede wegzuwischen.
Alle BürgerInnen in Bremen und um zu sind eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen. Vertreter von Parteien, Senatsstellen oder anderen Regierungsorganisationen sind als Mitglieder/Bürger der Zivilgesellschaft immer willkommen, jedoch nicht als Repräsentanten ihrer Parteien.

Für die Pressearbeit verantwortlich: Marianne Carl (Tel. 535366), Charlotte Finger, Christian Möllmann (Tel. 0160/95219500)
presse@bremer-sozialforum.de

Eine andere Welt ist möglich, ein anderes Bremen auch!