
Programm des 3. Bremer Sozialforums, 14.-16. Sept. 2007
Das aktuelle Programm gibt es auch als PDF (5MB).Workshops nach Themengebieten mit längeren Workshop-Beschreibungen
Podien
Freitag, 14. September 2007, 19 h
Bremer Chorwerkstatt - Leitung Christian Höffling - "Lieder von dieser und einer anderen Welt"
Einleitung zum Bremer Sozialforum
Freitag, 14. September 2007, ca. 19.30 h
Podium
Solidarische Ökonomie - solidarische Gesellschaft
Einleitung zum Bremer Sozialforum
mit Petra Buhr (Netzwerk freies Wissen), Dirk Jenke (attac)
Samstag, 15. September 2007, 10 h
Forum
Wie können wir Rot-Grün Dampf machen?
mit verschiedenen Initiativen
Samstag, 15. September 2007, 20 h
Podium
Diktatur des Weltmarkts? Strategien und Aktionen gegen die neoliberale Konkurrenzgesellschaft
mit Christoph Kleine (avanti; Mitorganisator der Block G8-Blockaden), Bernhard Stoevesandt (Bremer G8-Bündnis)
Straßenfest
Samstag, 15. September 2007, 12-15 h
Globalisierungskritisches Straßenfest auf dem Sielwall zwischen Bernhardstr. und Sielwallkreuzung (Staßensperrung wurde vom Beirat abgesegnet) mit gemeinsamen Spielen, Malaktionen, Musik & Kultur, Essen, Infoständen und vielem mehr.- Improtheater Bremen
- Band Stone washed
- Tauziehen zwischen WTO-Bossen und Bevölkerung
- utopisch-kritische Staßenmalaktion
- ein globalisierungskritisches Fussballspiel
- Sambagruppe
- Essen
- Beratung von Erwerbslosen u.a.
Improtheater Bremen... ...aus Freude am Moment!
Bremens ungewöhnlichstes Theater entzündet jeden Freitag im City-Filmtheater einen Funkenflug aus Poesie, Trash-Comedy und
Abenteuerfeeling.
Beim diesjährigen Straßenfest geben die spontanen Akteure einen Vorgeschmack zu kleinen Geschichten, die der Moment erzählt. Inspiriert
durch das Publikum entwickeln die Akteure alle Szenen spontan und einzigartig.
Improtheater Bremen
Samstag und Sonntag ganztägig
Stand
Mieten und ALG II
Ausstellung mit Karikaturen von Til Mette und Fotos der Gruppe Arbeiterfotografie sowie Info-Tafel zu ALG II, Beratung bzw. Infos zum Thema Arbeitslosigkeit/ALG II etc.
Arbeitslosenzentrum Tenever
Glashaus
Samstag, 15. September 2007, 10 h
Workshops
Arbeit FairTeilen. Arbeitszeitverkürzung zur Schaffung von Arbeit für Alle und mehr Zeit zum Leben
Im Workshop sollen aktuelle Modelle gelungener Arbeitszeitverkürzung auf betrieblicher, gewerkschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene (z. B. beschäftigungssichernde Arbeitszeitverkürzung bei den Stahlwerken, Beschäftigungsförderungs-Tarifvertrag der niedersächsischen Metallindustrie, da 2 x 25- Stundenmodell der Schweizer Sozialistischen Partei, die kurze Vollzeit mit 30 Stunden von Helmut Spitzley) vorgestellt und ihre Umsetzungs- und Verallgemeinerungsbedingungen diskutiert werden.
Bremer Arbeitszeitinitiative und attacD-AG "Arbeit fairteilen", mit
Herbert Behrens, Angelika Saupe
Bauernstr.
Bedingunglos menschlich - humanitäre Hilfe in der Praxis
Ein Mitarbeiter der humanitären Hilfsroganisation Ärzte ohne Grenzen berichtet über seinen Einsatz in Äthiopien.
Ärzte ohne Grenzen, mit Martin Töben
Unterrichtsraum3
ALG II und Wohnung
Das Stichwort "Zwangsumzüge" beunruhigt viele ALG II-BezieherInnen, vor allem, wenn eine Kostensenkungsaufforderung von der BAgIS hereinflattert. Was bedeutet "Angemessenheit" der Unterkunftskosten?. Wie sind diesbezüglich die Rahmenbedingungen in Bremen im Vergleich mit der bundesweiten Rechtsprechung? Dieser Workshop vom Verein so:leb Sozialer Lebensbund e.V. bringt Klarheit.
Sozialer Lebensbund e. V.
4. Stock
Arm trotz Arbeit
Trotz eines viel zu niedrigen Fürsorgeniveaus steigt die Zahl derjenigen stetig, die hilfebedürftig sind, obwohl sie Arbeit haben. Was sind die Ursachen und welche Lösungen bieten sich an, um die Hartz IV-Abhängigkeit von Erwerbstätigen zu überwinden?Johannes Steffen
Arbeitnehmerkammer
Unterrichtsraum1
Marx, Rosa, Gandhi, Che - was können wir von ihnen für den Aufbau von gesellschaftlichen Alternativen lernen?
Karl Marx entwickelte Begriffe von Freiheit, Gleichheit und Solidarität, die bis heute ihrer Umsetzung harren. Mahatma Gandhi, der mit militanter Entschlossenheit gewaltfreien Widerstand praktizierte, Che Guevara, der den Guerillakampf von Liebe geleitet sah, und Rosa Luxemburg, die demokratische (November-)Revolutionärin sind weitere Beispiele für den nicht versiegenden Freiheitswillen der Menschen. Es soll im Workshop nicht um linke Traditionstheorien gehen, sondern um die Frage: Wie kommen wir heute zu gesellschaftlichen Alternativen?
Till Mossakowski, Carolin Bebek
Bauernstr.
Ist Wissenschaftsförderung sozial?
Wissenschaft wird von Staat und Wirtschaft mit gigantischen Beträgen gefördert. Sind diese Gelder gesellschaftlich wirksam? Dienen sie mehr als Instrumente der Wirtschaftssubvention und des Machterhalts oder eher dem sozialen Fortschritt?
Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, mit Hans-Jörg
Kreowski
Unterrichtsraum2
Samstag, 15. September 2007, 15 h
Workshops
Links-alternativ und Existenzgründung!?
Eine andere Welt ist möglich! fordern - und gleichzeitig Existenzgründung, Selbständigkeit, UnternehmerIn sein - geht das zusammen? Führt
Existenzgründung zu Selbstbestimmung oder zu Selbstausbeutung? Linke haben sich zu oft mit ideologischen Antworten vor den "harten", d.h.
ökonomischen, Fakten gedrückt. Welche Ideen, Erfahrungen, Tipps gibt es?
Dagmar Embshoff (Ökozentrum & Bewegungsakademie Verden, Kongress Solidarische Ökonomie),
Michael Stein (Bremer Commune)
Unterrichtsraum1
Was bedeutet Globalisierungskritik für den eigenen Lebensstil?
Wie kann man das Wissen um ökologische Risiken, ausbeuterische Praktiken & andere Widersprüche unseres Lebensstils in Handeln umsetzen, statt davon gelähmt zu werden? Diskussion um die Möglichkeiten und Schwierigkeiten eines globalisierungskritisch-alternativen Alltags.
attac-AG Globalisierungskritik & Lebensstil, mit Carolin und Christian
4. Stock
Die Bahn im Börsenwahn. Wie die Politik das Eigentum der Bürger verschleudern will Wie die Politik das Eigentum der Bürger verschleudern will
Die Deutsche Bahn ist von unseren Steuergeldern aufgebaut worden. Nun soll sie an private Investoren verkauft werden. Die Öffentlichkeit wird nicht gefragt. Es geht um Profite für Wenige und schlechtere Leistungen für Alle. Darüber wollen wir informieren, diskutieren und Alternativen entwickeln.
attac Bremen, mit Ralf Stempel und Werner Hegelin
"Terrorismusbedrohung als Einschränkung der Menschenrechte?" amnesty international informiert über die Situation der Menschenrechte weltweit.
amnesty international
Kioto
Sozialforen lokal, regional, kontinental, global
Wohin entwickeln sich Welt- und europäisches Sozialforum? Wäre zudem eine regionale Ebene sinnvoll? Wie können wir Professionalisierungstendenzen entgegentreten und die Sozialforen dynamisch halten? Welche Impulse für die globalisierungskritische Bewegung gehen von den Sozialforen aus, und welche fehlen noch? Und wie soll es konkret weitergehen mit dem Bremer Sozialforum?
Vorbereitungs-AG des Bremer Sozialforums, mit Ann-Katrin Godt, Till
Mossakowski
Unterrichtsraum3
Die Studiengebühren kommen!
Alternativen zu (blindem) Aktionismus und 'irgendwie durchkommen'. Impulsreferat und Film über die Studentenproteste 2003/2004.
attac Uni-Gruppe
Unterrichtsraum2
Globalisierungskritischer Stadtrundgang
Paris, New-York, Tokyo. Nicht nur in den glitzernden Großstädten wird konsumiert. Der Weg zur Arbeit, die Stromrechnung, der Jeanskauf und unsere Wahl des Lebesmittelladens entscheiden wie die Welt von Morgen aussieht. Ein Bremer Stadtrundgang soll zeigen was geht.
Frank Jäger
Glashaus
Samstag, 15. September 2007, 17 h
Workshops
Begleitung zur BAgIS
Es ist ratsam nicht allein zu den Ämtern zu gehen. Der Verein so:leb Sozialer Lebensbund e. V. begleitet betroffene ALG II-BezieherInnen zur BAgIS. Wir möchten unsere Erfahrungen weitergeben und mit anderen austauschen. Ein Workshop für Betroffene und Interessierte. Themen: Vorbereitung, Ziele, Gespräche mit FallmanagerInnen, Kostensenkungsaufforderung Wohnung, Eingliederungsvereinbarung, 1-Euro-Job.
Sozialer Lebensbund e. V.
4. Stock
Ohne Mampf kein Kampf!
Hier wollen wir schnibbeln, kochen, quatschen, uns darüber austauschen, was es bedeutet gemeinschaftlich zu essen. Mit einem Blick in den Grundversorgungsladen des globalisierungskritischen Stadtteilzentrums, sollen Fragen zu einer gesunden, ökologischen und sozial vertretbaren Ernährung diskutiert werden. Ab 19 Uhr wollen wir mit Aktiven des Stadtteilzentrums und anderen WorkshopteilnehmerInnen zusammensitzen und das Essen genießen.
Bremer Commune, mit Vera Witthake, Carolin Bebek
Bauernstr.
Mensch & Technik - Angepasste Technologien
Viele Technologien werden heute als gefährlich angesehen - zu recht, denkt man an Gentechnik, Atomenergie oder den Überwachungsstaat. Regenerative Energien, Google, freie Software und Wikipedia sind Beispiele für Technologien, in denen ein riesiges utopisches Potential schlummert. Wo stehen die Menschen zwischen Natur und Technik? Und wie können menschliche Technologien (konkret) aussehen?
AG Angepasste Technologien (Bremer Commune)
Bauernstr.
Eine-Welt-Arbeit vor Ort wirksamer gestalten!
In allen 16 Bundesländern haben sich rund 2.000 Eine-Welt-Initiativen zu Landesnetzwerken zusammengeschlossen. Sie engagieren sich für eine zukunftsfähige, sozial gerechte, ökologisch verträgliche und international gerechtere Gesellschaft. Wie lässt sich nun die Eine-Welt-Arbeit in Bremen noch besser vernetzen und die Themen wirksamer in die Öffentlichkeit tragen ? Nach einer kurzen Vorstellung des BeN wollen wir uns mit anderen Aktiven und Interessierten darüber austauschen.
Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk(BeN)
Unterrichtsraum1
Karriere opfern oder Ideale verraten? Konkrete Alternativen zu Karriere und Aussteigertum!
Die totalitäre Durchökonomisierung mit Konkurrenzkrieg und Leistungsterror führt zu wachsenden materiellen und psychischen Druck. Anpassung, Triebverzicht oder Rückzug, Ausstieg - nur wohin? - sind die Folge. Als Fundament einer alternativen Produktionsweise, eines anderen, echten Lebens, wollen wir unseren Ansatz der "Zwei-Gleisigkeit" vorstellen und diskutieren.Gesellschaftskritik und Psychoanalyse. Das Subversive an Freud! Das Begehren als Selbstbemächtigung & Gesellschaftskritik
In diesem Workshop geht es um das Begehren des Menschen sich selbst und seine Gesellschaft zu gestalten. Was kann eine kritische Psychoanalyse dazu beitragen? Ist die Psychoanalyse nur eine Reparaturwerkstatt zur besseren Anpassung an die Gesellschaft oder liegt in ihr ein subversives Moment?
Ann-Katrin Godt, attac, mit Prof. Hans-Jürgen Wirth (angefragt)
Unterrichtsraum3
Anti-Kapitalismus. Zwischen reaktionärer Ideologie und emanzipatorischem Projekt. Einführung in die Kapitalismuskritik
Einführung in die Grundbegriffe von Kapitalismuskritik Was unterscheidet Kapitalismus von bisherigen historischen Gesellschaftsverhältnissen? Was hat es mit Ware, Kapital und Arbeit auf sich und wie lässt sich eine emanzipatorische Kritik daran formulieren?
Rosa-Luxemburg-Initiative, mit zwei Leuten der Gruppe TOP (Theorie
Organisation Praxis) aus Berlin
Komkar
Kritik am & Alternativen zum Bachelor-Studium - konkrete Auswege aus der Verschulungsfalle
Unitopia - die Bildungs-Alternative
Unterrichtsraum2
Sonntag, 16. September 2007, 10 h
Workshops
Globale Solidarität - Projekte an den Bedürfnissen der Menschen entwickeln, statt an ihnen vorbei!
Kooperativ und nachhaltig eingesetzt: Was können fortschrittliche Technologien in Afrika leisten? Was können wir dabei von Afrika lernen? Diskussion erster Erfahrungen mit Solarenergie und Freier Software mit Kolyang aus Kamerun.
AG Globale Solidarität (Bremer Commune), mit Kolyang Dina Taiwe (Kamerun)
Bauernstr.
Im Auftrag des Todes und des Sozialabbaus!
Warum reden wir so wenig über Milliarden, die in die Todes- und Vernichtungsmaschinerie gesteckt werden? Nach dem jüngsten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI sind die jährlichen Rüstungs- und Militärausgaben 2006 auf 1,204 Billionen Dollar (WK v. 13.6.07) gestiegen. Die Bremer Industrie erhält (laut WK v. 14.6.07) einen Riesenauftrag von 2,624 Milliarden Euro - ein neuer Auftrag! Nicht der Erhalt der Arbeitsplätze, sondern die Profite bleiben ungenannt das Interesse. - Wie viele alternative Arbeitsplätze könnten dafür in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung und Umwelt geschaffen werden? Darüber sollten wir u.a. in einer offenen Gesprächsrunde reden.
Bremer Friedensforum
Unterrichtsraum3
Moderne Grundversorgung in der Stadt - naturnah und zeitgemäß
Angesichts Gentechnologie und Klimawandel sind wir aufgefordert, Wege zu finden, nachhaltiger mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen umzugehen. Wie kann schon jetzt eine gesamtgesellschaftlich ausweitbare Versorgung mit biologisch und regional angebauten Lebensmitteln praktiziert werden? Jenseits einer Verherrlichung wollen wir diskutieren, was konkrete sinnliche Naturerfahrung ausmacht, wie sich perspektivisch eine Biohof-Kooperation gestalten ließe und welche Rolle neue Technologien in diesem Bereich spielen.
Bremer Commune, mit Vera Witthake, Carolin Bebek
Bauernstr.
Welche Chancen haben Wohnprojekte in Bremen?
Neue Zielsetzung für Wohnprojekte Vielleicht müssen die Vorstellungen von "Gemeinschaft" neu überdacht werden. Die Initiatoren neuer Wohnprojekte müssen heute mehr tun als die individuellen Wohnwünsche mit den Interessen der Gemeinschaft in Einklang zu bringen, wenn diese Wohnform einen größeren Teil der Bevölkerung interessieren soll als bisher üblich.
Ingeborg Brüggemann
Unterrichtsraum2
Wie können Linux, Google & Co. menschlicher werden?
Freie Software wie Linux und OpenOffice verbreiten sich mehr und mehr, Google digitalisiert immer weitere Lebensbereiche, das freie Lexikon Wikipedia wächst, während das kommerzielle Micro$oft an Boden verliert. Wie können wir dies in Zusammenarbeit mit Anwendern und Entwicklern weiter humanisieren, anwendungsfreundlicher machen, an menschlichen Bedürfnissen orientieren, und Destruktives stoppen?
AG Angepasste Technologien (Bremer Commune), mit Christian Gutsche, Till Mossakowski
Bauernstr.
Soziale Arbeit und die Gestaltung des Sozialen
Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit und Bremer Vernetzung
Unterrichtsraum1
Sonntag, 16. September 2007, 10-14 h
Workshops
Bildung AG: Die Ökonomisierung von Erziehung und Wissenschaft
Die Europäische Union, Stiftungen, Studiengebühren und ihre sozialen und politischen Folgen - wir wollen informieren, diskutieren & alternative Forderungen entwickeln.
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bremen, mit Rudolph Bauer, Frank Borris,
Andrea Britze
MedienCoop
Sonntag, 16. September 2007, 12 h
Workshops
Politische Strategien der G8 - was hinter den verschlossenen Türen verhandelt wurde: Klima, Terrorismus und Seuchen
Nach der erfolgreichen Mobilisierung gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm wird nun an verschiedensten Orten beraten, welche politischen Konsequenzen daraus gezogen werden sollen. Diese Veranstaltung bezieht sich auf diese Debatten in dem sie einen Aspekt aufgreift, der bisher nur beiläufig in die Betrachtungen eingeflossen ist. Vorgestellt und diskutiert werden die auf dem G8-Gipfel verhandelten Themenfelder sowie die sich darin ausdrückenden Stratgien und Herrschaftsutopien.
in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club und der Redaktion alaska
Paradox
Lebt der "1-Euro-Job" noch?
- Ja, der "1-Euro-Job" lebt noch! - Austausch über Erfahrungen in, mit und gegen ihn. - Welche Gegenströmungen sind sichtbar? Reichen sie aus? Was fehlt? Was können WIR tun?
"Blaue Karawane"-Arbeitskreis zum Instrument "1-Euro-Jobs"
4. Stock
Perspektiven für eine neue Gesellschaft
Klimakatastrophe, Massensterben in Entwicklungsländern, Leistungswahn und soziale Ausgrenzung hier... - es ist höchste Zeit für eine neue Gesellschaft! Wie können wir uns auf den Weg machen, mit konkreten Projekten, aber auch mit Blick aufs "große Ganze"? Bisherige Erfahrungen aus der Bremer Commune werden vorgestellt.
Bremer Commune
Bauernstr.
Bremen demokratisch gestalten
Die Beteiligung an den Bürgerschaftswahlen hat mit dem 13.05.2007 einen Tiefststand erreicht. Das ist keine Bremer Besonderheit. Wir wollen
dieses für die Demokratie ernsthafte Problem beleuchten und über Lösungsansätze diskutieren.
Mehr Demokratie e.V. und Rosa-Luxemburg-Initiative e.V., mit Diskussion mit Matthias
Güldner, Michael Lassowski und Tim Weber
Unterrichtsraum3
Keine Medikamente für die Armen? Wie Patente Menschen töten - am Beispiel von HIV-Medikamenten
Über die Durchsetzung des Patentschutzes auf Medikamente sichern sich die Pharmakonzerne der Industrieländer ihre Profite und verhindern damit gleichzeitig lebensrettende Maßnahmen in Ländern des globalen Südens.
Pia Goldmann, Vera Bergmeyer
Unterrichtsraum2
Sonntag, 16. September 2007, 14 h
Versammlung der sozialen Bewegungen
KiotoKultur im Vorfeld des Bremer Sozialforums
globalisierungskritische Filme im Cinema Ostertor und in der Schauburg- 31.8. um 19.00, Schauburg: China Blue (Textilproduktion)
- 2.9. um 18.45, Cinema Ostertor: Der große Ausverkauf (Privatisierung allgemein)
- 4.9. um 19.00, Schauburg: Schwarzes Gold (Kaffee in Nigeria)
- 5.9. um 18.45, Cinema Ostertor: Yes, I am (Schwarze in Deutschland)
- 9.9. um 19:00, Schauburg: Bahn unterm Hammer
- 12.9. um 18.45, Cinema Ostertor: Der Kleiderhaken (Textilproduktion)
Reisende Sommerrepublik Signalfeuer-Veranstaltung als öffentlicher Ideentreff zur Sammlung von Anregungen und zukünftigen Entwicklungen rund um das weite Feld der Utopien, Sonntag, 16. September 2007, 11-17h
Eine andere Welt ist möglich, ein anderes Bremen auch!